Die Turner des Programms 2 sorgten für einen vielversprechenden Auftakt. Timeon Dörr zeigte einen nahezu perfekten Wettkampf und sicherte sich den Titel des Vize-Schweizermeisters. Gemeinsam mit Jules Delaloye und Gian Hinder holte er zudem den Meistertitel in der Teamwertung dieser Kategorie.

Doch damit nicht genug: Im P3 setzte sich Gilles Damur mit starken Übungen gegen die Konkurrenz durch und wurde Schweizermeister. Auch seine Teamkollegen Nino Zimmermann und Nik Meier turnten auf hohem Niveau, so dass sich das Trio ebenfalls Team-Gold in seiner Kategorie sicherte.

Noch war der Goldregen nicht versiegt. Im Programm 1 startete Sven Hugelshofer, der bereits während der gesamten Wettkampfsaison die Rangliste seiner Kategorie dominiert hatte. In Rüti bestätigte er seine Topform und holte den vierten Schweizermeistertitel für die Turnfabrik. Zusammen mit Pavlo Hudim und Dilan Nasufi erkämpfte sich das Team zudem die Bronzemedaille.

Das P4-Team mit Noe Varga, Nelio Lingg und Nando Sturzenegger platzierte sich auf dem guten 4. Rang. In der Einzelwertung erreichten sie die Ränge 13, 18 und 24. Lukas Thomi startete im anspruchsvollen Programm 5. Verletzungsbedingt turnte er nur 4 Geräte, an denen er eine solide Leistung zeigte.

Jules, Gian, Nino und Pavlo durften sich über ein Diplom für einen Rang unter den ersten acht freuen.

Weitere Rangierungen: Im P1 turnten sich Dilan und Ingvi auf Rang 17 und 22; im P2 Xavi, Gianin, Oliver und Rino auf die Ränge 9, 21, 23 und 29. Im P3 erreichte Nik Meier Rang 13.

Sven, Pavlo, Dilan, Ingvi, Timeon, Gian, Jules, Xavi, Gianin, Oliver, Gilles, Nino, Nik, Noe, Nelio und Lukas haben sich mit ihren Leistungen für das ETF in Lausanne in zwei Wochen qualifiziert.

Den Trainern Reinhard Blum, Christian Grossniklaus und Roger Zuber gelang mit den vier Meistertiteln und zwei weiteren Medaillen eine für die Turnfabrik historische Leistung im Männerkunsturnen. Im vielen Edelmetall spiegeln sich unzählige Stunden harter Arbeit und Hingabe, die sie in den letzten Monaten und Jahren in die Entwicklung ihrer Athleten investiert haben.